Management und Führung – zwei Begriffe, die nach meiner Erfahrung im beruflichen Alltag oft synonym verwendet werden.
Um es gleich vorweg zu sagen: Unternehmenserfolg braucht eine Mischung aus Management und Leadership.
Leadership und Management werden oft gleichgesetzt, aber es gibt entscheidende Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen. Das fängt bei der Einstellung an und hört bei der Gesprächsführung auf, die sehr unterschiedlich sein kann. Dieser Artikel erklärt, was Management und Leadership genau bedeuten und wie sie sich ergänzen.
Sie erfahren:
- Was der Unterschied zwischen Management und Führung ist – und warum Top-Unternehmen beides brauchen
- Wie Management großen Wert auf Effizienz und Stabilität legt
- Warum Leadership vor allem über Inspiration, Innovation und Menschenführung zum Erfolg führt
- Welche historischen Vordenker Management und Führung geprägt haben
- Warum die Kombination aus Management und Leadership entscheidend für exzellente Unternehmensführung ist
- Mit welchen Methoden und Trainings sich Management- und Führungskompetenzen gezielt ausbauen lassen
- Wie Sie durch stärkere Leadership-Fähigkeiten Ihre Wirkung als Führungskraft deutlich erhöhen können
- Wie Sie Ihre Managementfähigkeiten sukzessive ausbauen können
Wenn Sie also wissen wollen, wie sich Management und Leadership optimal ergänzen, um Unternehmen nachhaltig erfolgreich zu machen, dann lesen Sie weiter.
Inhaltsverzeichnis
Unterschied zwischen Führung und Management
Obwohl sich die Rollen überschneiden, sind exzellente Manager nicht automatisch auch herausragende Führungskräfte und umgekehrt. In der Praxis gibt es nur wenige Personen, die in beiden Bereichen Spitzenleistungen erbringen.
Der Grund dafür ist, dass Management und Leadership (Führung) unterschiedliche Kompetenzschwerpunkte erfordern. Während Manager vor allem organisatorische und analytische Stärken benötigen, zeichnen sich Leader durch inspirierende Visionen, hohe emotionale Intelligenz und Veränderungsbereitschaft aus.
Nur wenige Talente vereinen die Bandbreite an Kompetenzen, um gleichzeitig strategisch weitsichtig, empathisch mitreißend und effizient strukturiert zu agieren.
Die Erfahrung zeigt, dass die optimale Lösung für ein Unternehmen meist eine Kombination aus starken Managern, die für reibungslose Abläufe sorgen, und visionären Führungspersönlichkeiten, die Innovation und Wandel vorantreiben, ist.
Viele meiner Kunden kommen aus dem Agenturbereich. Dort höre ich immer wieder, dass wirklich erfolgreiche Agenturen immer eine Doppelspitze haben. Einen kreativen Kopf (Leader) und einen strukturierten Kaufmann, der für das Management zuständig ist.
Die Unterscheidung zwischen Führung und Management basiert auf empirischen Forschungsdaten aus der Wissenschaft.
Die wichtigsten Forscher und ihre Ergebnisse werden im nächsten Abschnitt vorgestellt.
Theorien und Modelle zum Verständnis von Führung und Management
Theorien und Modelle zum Verständnis von Führung und Management bieten einen Rahmen, um die komplexen Dynamiken zwischen Führungskräften und ihren Teams zu entschlüsseln.
Sie unterscheiden sich in ihren Annahmen und Herangehensweisen, ob es um die angeborenen Eigenschaften einer Führungspersönlichkeit oder um erlernbare Managementfähigkeiten geht.
Diese Konzepte dienen dazu, die Effektivität in der Führung zu maximieren und die Organisationsstrukturen so zu gestalten, dass sie den Anforderungen einer sich ständig verändernden Geschäftswelt gerecht werden.
Unterschied zwischen Führung und Management nach John P. Kotter
John P. Kotter gilt als führender Experte für Führung und Change Management. Der Harvard-Professor hat mit seinen Konzepten zum Unterschied zwischen Management und Leadership sowie mit Modellen wie dem 8-Stufen Prozess für Change Management das moderne Verständnis effektiver Unternehmensführung.
Er wurde wiederholt von Thinkers 50 zu einem der wichtigsten Management-Vordenker der Welt gewählt.
So definiert er den Unterschied zwischen Management und Führung:
Managment …
Führung …
- Plant und budgetiert
- Organisiert und strafft
- Kontrolliert und löst Probleme
- Generiert kurzfristige Ergebnisse
- Fokus auf Verwalten komplexer Systeme
- Frage: "Wie kriegen wir es hin?"
- Setzt Richtung und entwickelt Vision
- Kommuniziert die Vision und inspiriert
- Motiviert und engagiert Mitarbeiter
- Baut Teams und Koalitionen
- Fokus auf langfristigen Wandel
- Frage: "Was soll erreicht werden?"
Zusammenfassend betrachtet Kotter Management als eher administrativ, kontrollierend und ergebnisorientiert. Führung hingegen ist für ihn visionär, inspirierend und menschenorientiert. Manager verwalten den Status quo, während Leader Veränderungen initiieren.
Kotters These besagt, dass sowohl Management als auch Leadership benötigt werden. In vielen Unternehmen besteht jedoch ein Mangel an Führung und ein Überschuss an Management, was Innovation und Wandel erschwert.
Unterschied zwischen Führung und Management nach Liphadzi
Der eher unbekannte Wissenschaftler Murendeni Liphadzi von der Universität Johannesburg hat 2017 „A Theoretical Perspective on the Difference between Leadership and Management“ veröffentlicht. Das Paper wurde laut Researchgate 16 Mal zitiert und enthält eine sehr gute Darstellung der Unterschiede zwischen Führung und Management.
Folgend sind die Unterschiede zwischen Management und Führung nach Liphadzi aufgeführt:
Management erzeugt Ordnung und Konsistenz
Murendeni Liphadzi
Führung erzeugt Wandel und Bewegung
Murendeni Liphadzi
- Planung und Budgetierung
- Erstellung von Agenden und Zeitplänen
- Ressourcen zuweisen
- Organisation und Stellenbesetzung
- Interne und externe Strukturen aufbauen
- Regeln und Prozesse festlegen
- Controlling und KPIs
- Korrekturmaßnahmen durchführen
- Problemlösung und Lösungen entwickeln
- Incentives entwickeln
- Richtung vorgeben
- Unternehmensvision entwickeln
- Das „Big Picture“ und Ziele kommunizieren
- Strategien entwickeln
- Menschen zusammenführen
- Sinn und Engagement bei den Mitarbeitern fördern
- Teams und Netzwerke aufbauen (intern und extern)
- Motivieren und inspirieren
- Mitarbeiter und Teams empowerment
- Bedürfnisse von Mirarbeitern kennen und erfüllen
Zwischenfazit: Der Unterschied zwischen Führung und Management
Führungskräfte motivieren und inspirieren Angestellte, indem sie eine klare Vision vermitteln. Sie arbeiten an langfristigen Unternehmenszielen, Innovation und Veränderung.
Führungskräfte koordinieren die tägliche Arbeit, um zuverlässige Resultate zu erzielen und achten auf effiziente Prozesse, Systeme und Strukturen.
Führungsmethoden sind personenorientiert, Managementmethoden sind sachorientiert. Führungskräfte sprechen emotional, während Manager eher administrativ arbeiten.
Leadership bewirkt Veränderungen, während Management Stabilität sicherstellt. Führung geht Risiken ein, Management minimiert sie.
Erfolgreiche Unternehmen benötigen sowohl hervorragende Manager, die Prozesse zuverlässig steuern können, als auch inspirierende Führungskräfte, die Innovationen vorantreiben. Die Kombination beider Aspekte führt zum Erfolg.
Doch was genau bedeutet Management? Woher stammen der Begriff und die zugehörigen Merkmale? Wir werden uns im nächsten Abschnitt des Artikels damit befassen.
Was bedeutet Management?
Das Wort “Manager” hat seinen Ursprung im Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern „manus“ (Hand) und „agere“ (führen) zusammen. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff zunächst im Sinne von „Regisseur“ oder „Leiter einer Bühne“ verwendet. Ab etwa 1900 wurde das Wort auch im Sinne von „Leiter einer wirtschaftlichen Einheit (Firma, Abteilung)“ verwendet, insbesondere im angloamerikanischen Raum.
Es gibt auch eine andere Ableitung des Wortes Management aus dem Lateinischen. Das Wort mansionem agere bedeutet so viel wie „Haus halten“ oder „das Haus (für den Besitzer) bestellen“. Es hat seinen Ursprung in der Ökonomik, einer in der griechischen Philosophie entwickelten Lehre von der Haushaltsführung. Hierbei wird der Oikos als die zentrale Organisation im antiken Einzelhandel betrachtet, in der gewerbliche Tätigkeiten noch nicht faktisch und rechtlich vom privaten Haushalt getrennt waren.
Zu Ende des 19. Jahrhunderts entstand das Verb „managen“ im Deutschen, welches so viel bedeutet wie „leiten“ oder „verwalten“.
Daraus lässt sich die etymologische Herkunft des Begriffs Management ableiten.
Aber welche Definition unterscheidet Führung und Management voneinander?
Tatsache ist, dass es in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften keine allgemeingültige Definition von Management gibt. Das liegt daran, dass je nach Forschungsperspektive verschiedene Forschungsgegenstände und Erkenntnisinteressen vorliegen.
Trotzdem gibt es im klassischen Sinne zwei grundlegende Perspektiven des Management-Begriffs.
Die erste Perspektive sieht Management als Arbeit an, bei der es um Leitung geht.
Die andere Sichtweise betrachtet Management als Zusammenstellung von Personen, die in verschiedenen Organisationen führende Positionen einnehmen.
Um zu begreifen, was Management tatsächlich bedeutet, werfen wir einen Blick auf die zwei bedeutendsten Soziologen des Managements unserer Zeit: Max Weber und Peter Drucker.
Die Bedeutung des Managements im Sinne Max Webers
Max Weber (1864-1920) wird als Mitbegründer der modernen Soziologie angesehen, der wesentliche Begriffe wie Herrschaft, Bürokratie und Wertfreiheit geprägt hat. Der deutsche Sozialwissenschaftler analysierte die Einflüsse von Religion auf Wirtschaft und Gesellschaft und ist bis heute einflussreich in der Organisations- und Managementlehre.
Was wir von Weber über das Management lernen können, ist Folgendes:
- Weber hat die Rolle von Managern in der Produktion untersucht, betrachtete ihre soziale Bedeutung jedoch hauptsächlich als Träger bestimmter Klassenverhältnisse und -interessen.
- Für Weber war ein Manager eine Art „Industriebeamter“ oder „Privatbeamter“, der dem Unternehmer diente.
- Weber ging davon aus, dass Manager aufgrund der Bürokratisierung und Formalisierung der Unternehmen wenig Raum für „heroische“ Führungsansprüche hätten und ihre Rolle und Kompetenz eher administrativ und ausführend sei.
- Für Weber standen Manager primär als Agenten bestimmter Klasseninteressen und betonte ihre eingeschränkten Handlungsspielräume in bürokratischen Strukturen.
Aus heutiger Perspektive hat Weber jedoch übertrieben, wie rational und bürokratisch Unternehmen wirklich organisiert werden können. Schließlich erreichten die Manager die Emanzipation vom simplen Verwalter zum „Top-Management“, dem sogar Zeitschriften wie das Manager Magazin gewidmet sind.
Die Bedeutung von Magement nach Peter F. Drucker
Peter F. Drucker, geboren 1909 in Wien, zählt zu den bedeutendsten Managementdenkern des 20. Jahrhunderts und hat viele Wissenschaftler und Manager inspiriert.
Peter F. Er hat den Begriff „Management“ folgendermaßen definiert:
- Management ist für Drucker die Fähigkeit, Ziele zu setzen und die Mittel zu ihrer Erreichung effektiv einzusetzen.
- Es geht darum, Menschen und Ressourcen so zu organisieren, dass die gesetzten Ziele effektiv erreicht werden.
- Management ist für Drucker also vor allem eine bestimmte Art der Aufgabenerfüllung, die sich durch Effizienz und Effektivität auszeichnet.
- Kernaufgaben des Managements sind nach Drucker: Ziele setzen, organisieren, motivieren und kontrollieren.
- Manager zeichnen sich dadurch aus, dass sie Verantwortung für die Leistung anderer übernehmen.
- Ihre zentrale Leistung besteht darin, den Beitrag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu steigern und sie in die Lage zu versetzen, die bestmögliche Leistung zu erbringen.
Nachdem wir nun den Begriff Management geklärt haben, können wir uns den Aufgaben eines Managers zuwenden.
Aufgaben im Management
Typische Aufgaben im Management beziehen sich auf administrative und organisatorische Tätigkeiten.
Manager sind dafür verantwortlich, dass Betriebsabläufe effizient ablaufen. Sie setzen Unternehmensstrategien um, indem sie Ressourcen effektiv nutzen und Arbeitsabläufe organisieren.
Nach dem Managementtheoretiker Peter F. Drucker umfassen die Hauptaufgaben des Managers:
- Zielsetzung: Manager müssen klare und messbare Ziele für ihre Bereiche und Teams setzen. Dies gibt Orientierung und ermöglicht Erfolgskontrolle.
- Organisation: Um Ziele zu erreichen, müssen Manager Ressourcen und Prozesse effizient organisieren. Dazu gehört z.B. Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Projektmanagement.
- Motivation: Manager müssen ihre Mitarbeiter motivieren, damit diese engagiert die Ziele verfolgen. Durch Anreize, Partizipation, Wertschätzung und Vorbildfunktion kann Motivation geschaffen werden.
- Kontrolle und Qualitätssicherung: Überwachung und Messung der Leistung und Zielerreichung ist Aufgabe des Managers. Dies ermöglicht Korrekturmaßnahmen. Wichtig sind genaue Leistungsindikatoren.
- Mitarbeiterführung: Manager müssen ihre Mitarbeiter durch Anleitung, Feedback, Delegation und Entwicklung gezielt führen und fördern.
- Kommunikation: Information und Abstimmung im Team muss vom Manager sichergestellt werden, z.B. durch Meetings und Reports.
- Entscheidungen: Manager treffen operative, taktische und strategische Entscheidungen für ihren Bereich auf Basis von Information und Analyse.
- Problemlösung: Komplexe Probleme und Konflikte lösen ist Aufgabe des Managers, um den Bereich voranzubringen. Analytische Methoden helfen dabei.
- Netzwerken: Manager bauen und pflegen interne und externe Beziehungen, die der Aufgabenerfüllung dienen, z.B. Partnerschaften, politische Kontakte.
- Selbstmanagement: Effektives Zeit-, Stress- und Prioritätenmanagement ist Voraussetzung für Erfolg. Auch persönliche Weiterbildung gehört dazu.
- Mitarbeiter und Teams effektiv koordinieren: Der Manager stimmt die Arbeit verschiedener Mitarbeiter und Teams optimal aufeinander ab. Er erstellt Arbeits- und Ablaufpläne, definiert Schnittstellen und stellt einen reibungslosen Informationsfluss sicher.
- Ressourcen und Budgets verwalten: Der Manager plant und überwacht die Budgets seines Bereichs. Er stellt eine effiziente Nutzung von Ressourcen wie Mitarbeitern, Equipment, Räumen etc. sicher. Budget-Kontrolle und Berichterstattung gehören dazu.
- Prozesse und Strukturen schaffen: Der Manager implementiert effiziente Abläufe, Verfahren und Strukturen. Dies umfasst Organigramme, Stellenbeschreibungen, Geschäftsprozesse, Regelwerke und Standards. Dadurch entstehen konsistente und effiziente Arbeitsweisen.
Kurz gesagt, Management dreht sich um die Planung und Steuerung von komplexen Prozessen und Projekten, um Ergebnisse zu erzielen. Das Ziel eines Managers ist es, so effizient wie möglich zu arbeiten. Daher sind die wichtigsten Managementqualitäten, das Maximum aus einer Ressource herauszuholen.
Was bedeutet Führung?
Das Wort „vüeren“ stammt laut Duden aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „führen“. Es ist eine Form des Verbs „fahren“ und wird seit dem 8. Jahrhundert genutzt.
Die Reichswehr (die spätere Wehrmacht) bildete hier eine Ausnahme. Bereits im Jahr 1930 setzte sie das sogenannte Rundgespräch ein, eine frühe Variante des Assessment-Centers, um Offiziersanwärter auszuwählen. Die weit verbreitete Meinung von der “angeborenen” Führungsfähigkeit hatte zur Folge, dass es keine systematische Führungskräfteentwicklung in Unternehmen gab. Man glaubte, dass sich die “richtige” Person ohnehin durchsetzen würde.
Wenn wir uns fragen, was den Hauptunterschied zwischen Management und Führung ausmacht, dann liegt der Fokus bei der Führung auf der Wirkung auf Menschen.
Die strukturierte Entwicklung von Führungskräften entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, als Unternehmen stark wuchsen und einen großen Bedarf an qualifizierten Führungskräften hatten.
Frühe Theorien wie die drei möglichen Führungsstile nach Kurt Lewin und die Situative Führung (Paul Hersey, Ken Blanchard) versuchten, Führungserfolg zu erklären und bildeten damit die ersten Grundlagen für Führungskräftetrainings.
Um das Konzept des Führens zu verstehen und um es vom Management zu unterscheiden, werde ich kurz die wichtigsten Forscher und Denker auf diesem Gebiet vorstellen.
Die bedeutendsten Persönlichkeiten waren Kurt Lewin, Paul Hersey und Ken Blanchard, James MacGregor Burns und Bernard M. Bass.
Kurt Lewin und die Führungsstile
Der Sozialpsychologe Kurt Lewin (1890-1947) identifizierte in den 1930er Jahren drei grundlegende Führungsstile:
- Autoritärer Führungsstil: Die Führungskraft trifft alle Entscheidungen allein und leitet Anweisungen nach unten weiter. Mitarbeiterpartizipation ist nicht erwünscht.
- Demokratischer Führungsstil: Die Führungskraft bezieht die Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse ein, ermutigt zu Diskussion und Teamarbeit. Die Arbeitsatmosphäre ist partizipativ.
- Laissez-faire Führungsstil: Die Führungskraft überlässt den Mitarbeitern viele Freiheiten und kontrolliert kaum. Die Mitarbeitenden müssen selbständig handeln.
Lewin fand heraus, dass der demokratische Führungsstil langfristig die besten Ergebnisse erzielt. Seine Untersuchungen waren wegweisend für die Führungsforschung.
Praxistipp: Lewin und die Führungsstile
Überlegen Sie, welche Führungsstile Sie selbst bevorzugen und probieren Sie punktuell auch andere Stile aus, um deren Wirkung zu erfahren.
Michael Katzmann
Paul Hersey und Ken Blanchard: Situative Führung
Die Verhaltenswissenschaftler Paul Hersey und Ken Blanchard haben in den 1960er Jahren die Theorie der situativen Führung entwickelt. Diese besagt, dass es keinen allgemein besten Führungsstil gibt.
Stattdessen sollte der Führungsstil an die jeweiligen Mitarbeiter und Situationen angepasst werden.
Hierbei wurden ein beziehungsorientiertes und ein aufgabenorientiertes Verhalten unterschieden. Zudem wurde der „Reifegrad“ der Mitarbeiter als Begriff eingeführt.
Je nach Entwicklungsstand sind manche Führungsstile erfolgreicher als andere. Das situationsabhängige Führungsmodell zählt nach wie vor zu den effektivsten Führungsstilen weltweit.
Praxistipp: Situative Führung
"Beobachten Sie Ihre Mitarbeiter und analysieren Sie deren Reifegrad. Passen Sie in der nächsten Teamsitzung bewusst Ihren Führungsstil an die Mitarbeiter an und beobachten Sie die Reaktion."
Michael Katzmann
James MacGregor Burns: Ethische Führung
Der Politikwissenschaftler James MacGregor Burns prägte 1978 den Begriff der „Transformationalen Führung„. Transformational bedeutet, Mitarbeiter für eine Vision zu motivieren und ihr Potenzial bestmöglich zu entfalten.
Burns kritisierte Führungskräfte, die nur ihre eigene Macht erweitern möchten. Stattdessen sah er ethische und werteorientierte Führung als zentral an, um Mitarbeitern einen Sinn zu vermitteln. Seine Ideen inspirierten weitere Forscher wie Bernard M. Bass.
Bernard M. Bass und die Transformative Führung
Basierend auf Burns‘ Ideen entwickelten Bernard M. Bass und Bruce J. Avolio in den 1990er Jahren die Theorie der Transformativen Führung.
Sie identifizierten vier Komponenten transformatorischer Führung:
- Idealisierte Einflussnahme: Die Führungskraft wird als Vorbild aufgrund ihrer Werte und Integrität wahrgenommen.
- Inspirative Motivation: Die Mitarbeiter werden durch eine überzeugende Vision inspiriert und motiviert.
- Intellektuelle Herausforderung: Die Führungskraft ermutigt die Mitarbeiter dazu, übliche Denkmuster zu hinterfragen und kreativ zu sein.
- Individuelle Förderung: Jeder Mitarbeiter wird als einzigartige Person wahrgenommen und individuell unterstützt.
Es gibt zahlreiche Studien, die den Erfolg des transformativen Führungsstils belegen. Er gilt heute neben der situativen Führung als eine der wichtigsten modernen Führungstheorien.
Praxistipp: Transformative Führung
"Fragen Sie Ihre Mitarbeiter nach einer wichtigen Entscheidung einmal direkt nach ihrer Meinung und ermutigen Sie innovatives Denken."
Michael Katzmann
Führungsaufgaben
Eine authentische Führungskraft trägt eine große Verantwortung. Sie muss nicht nur fachlich kompetent sein, sondern auch in der Lage sein, Menschen zu führen, Unternehmensziele zu erreichen und das Ganze authentisch zu kommunizieren. Die Aufgaben einer Führungskraft sind also vielfältig.
Im Wesentlichen geht es darum, eine Gruppe von Menschen so zu führen, dass sie motiviert und produktiv an der Erreichung gemeinsamer Ziele arbeiten. Führungspersonen müssen Mitarbeiter entwickeln, Prozesse organisieren, Veränderungen voranbringen und ein Vorbild sein.
Führen ist mehr als Anweisungen geben. Effektive Führungskräfte erschaffen Strukturen, in denen Menschen gern Verantwortung übernehmen und ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können. Ein Beispiel für eine solche Struktur ist das Thema Psychologische Sicherheit, das zunehmend an Relevanz gewinnt und von Führungskräften aktiv geschaffen werden sollte.
Im Folgenden unterscheiden wir zwischen strategischen Führungsaufgaben sowie operativen Führungsaufgaben.
Strategische Führungsaufgaben
Starken Führungskräften gelingt es nicht nur, den laufenden Betrieb zu managen, sondern auch längerfristige Ziele und Visionen für ihre Abteilung zu entwickeln. Sie geben die strategische Ausrichtung und den Weg der Organisation vor.
Strategische Führung bedeutet, über den Tag hinaus zu denken, indem man Trends frühzeitig erkennt, aktiv Veränderungen gestaltet und Innovationen fördert.
Die Fähigkeiten und Aufgaben strategischer Führung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Kommunikation der Vision, Strategie und Ziele, um eine strategische Ausrichtung zu geben: Die Führungskraft entwickelt eine langfristige Vision und Strategie für ihren Bereich und teilt diese mit, um die Ausrichtung vorzugeben.
- Entwicklung einer Vision und eines Leitbildes: Die Führungskraft formuliert eine inspirierende Vision und ein Leitbild, das Werte beinhaltet und den Mitarbeitern Orientierung gibt.
- Die Führungskraft formuliert eine inspirierende Vision und ein Leitbild, das Werte beinhaltet und den Mitarbeitern Orientierung gibt.
- Als Führungskraft in Change Management und Innovation strebt man kontinuierlich nach Optimierung und Erneuerung.
- Man prägt die Unternehmenskultur und stärkt gewünschte Verhaltensweisen durch den eigenen Führungsstil und die Vorbildfunktion.
- Zusätzlich ist es die Aufgabe der Führungskraft, interne und externe Kontakte mit strategischer Relevanz zu pflegen und
Talente zu erkennen und zu fördern. - Die Führungskraft erkennt das Potenzial ihrer Mitarbeiter und fördert dieses gezielt.
- Sie trifft Entscheidungen und übernimmt Verantwortung, auch bei schwierigen Situationen, auf Basis ihrer Fähigkeiten und vertritt diese nach außen.
- Bei der Analyse von Problemen geht sie systematisch vor und entwickelt konstruktive Lösungsansätze.
Operative Führungsaufgaben
Die operative Führung kümmert sich um die tägliche Umsetzung und Verbesserung im aktuellen Moment. Während die strategische Führung langfristige Pläne vorgibt, konzentriert sich die operative Führung auf die konkrete Durchführung durch motivierte Teams.
Operative Führungskräfte zeichnen sich durch eine praktische Mentalität aus.
Die operativen Führungsaufgaben umfassen Themen wie
- die Inspiration und Motivation der Mitarbeiter. Die Führungskraft motiviert die Mitarbeiter durch klare Ziele und Anerkennung zu Höchstleistungen.
- Sie trifft messbare Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern und kontrolliert deren Umsetzung durch Feedbackgespräche.
- Außerdem fördert sie die systematische Entwicklung der Mitarbeiter durch passgenaue Aufgaben, Coaching und gezielte Förderprogramme.
- Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung: Die Führungskraft denkt immer wieder über ihre eigene Führung nach und entwickelt sich persönlich weiter.
- Teambuilding und Zusammenarbeit fördern: Durch gemeinsame Aktivitäten und Rituale stärkt die Führungskraft den Zusammenhalt im Team.
- Coaching und Feedback geben: Kontinuierliches Coaching und wertschätzendes Feedback gehören zur Aufgaben der Führungskraft, um die Leistung zu verbessern.
- Delegieren und Befähigen: Die Führungskraft ermöglicht ihren Mitarbeitern eigenständiges Arbeiten, indem sie klare Aufgaben und Verantwortlichkeiten überträgt.
- Konfliktlösung und Moderation: Die Führungskraft löst Konflikte proaktiv, indem sie Diskussionen moderiert und zwischen den Parteien vermittelt.
- Effektive und wertschätzende Kommunikation und Präsentation: Die Führungskraft informiert ihre Mitarbeiter und Stakeholder mit überzeugender und klarer Kommunikation.
- Kündigungsgespräche führen: Auch das einfühlsame und sichere Durchführen von unvermeidlichen Kündigungen ist eine bedeutende Aufgabe der Führung.
Praxistipp: Führungsaufgaben
Führen Sie ein strukturiertes Delegations-Meeting mit Ihrem Team durch, um Aufgaben und Verantwortungen klar zu verteilen.
Michael Katzmann
Der Unterschied zwischen Manager und Führungskraft
Obwohl die Begriffe Manager und Führungskraft oft synonym verwendet werden, gibt es feine, aber wichtige Unterschiede zwischen diesen beiden Rollen.
Gute Manager zeichnen sich vor allem durch ihre administrativen und organisatorischen Fähigkeiten aus. Sie sind in der Regel sehr effizient, strukturiert und prozessorientiert. Manager sorgen dafür, dass im Unternehmen alles nach Plan läuft. Sie verwalten Budgets, steuern Abläufe, überwachen Kennzahlen und optimieren Prozesse.
Gute Führungskräfte haben aber auch Visionen und die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und zu entwickeln. Sie denken langfristig, geben neue Impulse und treiben Innovationen voran. Führungskräfte motivieren Teams zu Höchstleistungen und binden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in Veränderungsprozesse ein.
Natürlich gibt es auch Aufgabenbereiche, die sich überschneiden. So sind Mitarbeiterführung, Entscheidungsfindung und Problemlösung sowohl Führungs- als auch Managementaufgaben.
Praxistipp: Management vs. Führung
"Analysieren Sie Ihren letzten Arbeitstag und identifizieren Sie, bei welchen Aufgaben Sie eher als Manager oder Leader agiert haben."
Michael Katzmann
Gemeinsamkeiten von Leadership und Management
Auch wenn die Schwerpunkte von Leadership und Management unterschiedlich sind, gibt es doch einige wichtige Aufgabenbereiche, die für beide Bereiche von Bedeutung sind.
Sowohl Manager als auch Führungskräfte sind für die Führung und Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Sie müssen Teams effektiv koordinieren, konstruktives Feedback geben und die Potenziale ihrer Mitarbeitenden fördern.
Eine weitere gemeinsame Aufgabe ist das Treffen von Entscheidungen. Führungskräfte müssen oft auf der Basis unvollständiger Informationen wichtige Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen und Ressourcen sinnvoll verteilen.
Auch das Lösen von Problemen und Konflikten mit Mitarbeitern gehört zum Aufgabenspektrum von Managern und Führungskräften. Komplexe Problemstellungen müssen analysiert und konstruktive Lösungsansätze entwickelt werden.
In der wertschätzenden Kommunikation nach außen vertreten Manager und Führungskräfte die Interessen ihrer Bereiche und werden als Repräsentanten wahrgenommen. Intern müssen beide Gruppen Informationen verbreiten und für Koordination sorgen.
Letztlich müssen beide Persönlichkeitstypen dafür sorgen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit gemessen und gefördert wird.
Leadership und Management haben also durchaus Überschneidungen in Bezug auf Führungsaufgaben, Entscheidungsfindung, Problemlösung und Kommunikation. Die Unterschiede liegen in der Betonung von Vision und Innovation (Leadership) gegenüber Verwaltung und Stabilisierung (Management).
Management und Führung anstatt Führung vs Management
Oft werden die Begriffe Führung und Management als Gegensätze behandelt – Führung vs. Management. Dabei handelt es sich jedoch um zwei sich ergänzende Konzepte der Mitarbeiter- und Unternehmensführung. Sowohl Manager als auch Führungskräfte sind für den Unternehmenserfolg unverzichtbar.
Starke Unternehmen benötigen effiziente Manager, um ein Höchstmaß an Produktivität, Qualität und Verlässlichkeit zu gewährleisten. Manager sorgen durch strukturierte Planung, klare Prozesse und straffe Organisation für reibungslose Abläufe. Sie verteilen Ressourcen optimal und treffen viele administrative Entscheidungen.
Ebenso bedeutsam für den Erfolg sind inspirierende Führungspersönlichkeiten, die Innovationen und Wandel vorantreiben. Führungskräfte motivieren die Mitarbeiter, ihr Bestes zu geben und die gemeinsame Vision mit Leidenschaft zu verfolgen. Sie hinterfragen den Status quo und initiieren Verbesserungen.
Die besten Führungskräfte vereinen Managementqualitäten und Leadership. Sie schaffen effiziente Strukturen und leiten Mitarbeitende gleichzeitig durch Vorbildfunktion und klare Kommunikation der Unternehmensziele. Nur die ausgewogene Kombination von stabilem Management und dynamischer Führung ermöglicht Spitzenleistungen.
Daher sollten Unternehmen nicht Leadership gegen Management ausspielen, sondern die Ergänzung dieser beiden Konzepte gezielt fördern. Das schafft die Basis für nachhaltigen Erfolg in einer komplexen und dynamischen Geschäftswelt.
Wie können Management- und Führungskompetenzen ausgebaut werden?
Sowohl Management- als auch Führungskompetenzen können durch gezieltes Training entwickelt und optimiert werden. Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten, Management- und Führungskompetenzen zu entwickeln.
Simulationen, Planspiele und Fallstudien ermöglichen es, Führungssituationen realitätsnah durchzuspielen und das eigene Verhalten zu analysieren. Mögliche Methoden sind Rollenspiele und Videofeedback.
Wichtig ist, klassisches Führungswissen mit emotionaler Intelligenz und Selbstreflexion zu verbinden. Durch kontinuierliche Weiterbildung können Manager und Führungskräfte ihre Kompetenzen stetig erweitern.
Konkrete Tipps zum Ausbau der Führungskompetenzen
- Führen Sie regelmäßig Mitarbeiter-Feedbackgespräche durch, um sich weiterzuentwickeln. Fragen Sie nach Verbesserungsvorschlägen.
- Besuchen Sie einen Kommunikations- und Präsentationstraining, um Ihre Wirkung zu stärken.
- Üben Sie persönliche Vorbildfunktion, indem Sie Ihre Werte definieren und danach handeln.
- Erarbeiten Sie mit Ihrem Team eine gemeinsame Vision und greifbare Ziele. Kommunikation ist dabei der Schlüssel.
- Coachen Sie Ihre Mitarbeiter, anstatt nur Anweisungen zu geben. Stellen Sie viele Fragen und hören Sie aktiv zu.
- Analysieren Sie Change Management-Konzepte und wenden erste Ansätze in Ihrem Bereich an.
Konkrete Tipps zum Ausbau der Managementfähigkeiten
- Optimieren Sie Abläufe, indem Sie alle Prozesse systematisch analysieren und verschlanken.
- Führen Sie Kennzahlen ein, um Fortschritt messbar zu machen. Nutzen Sie Tools wie Excel oder Power BI.
- Schaffen Sie Anreizsysteme, etwa durch leistungsbasierte Vergütung. Aber vernachlässigen Sie nicht die intrinsische Motivation.
- Wechseln Sie die Perspektive und schauen Sie durch die Augen Ihrer Mitarbeiter auf Ihren Bereich.
- Besuchen Sie Seminare zu Projektmanagement, Qualitätsmanagement oder Change Management.
- Delegieren Sie bewusst Aufgaben und geben Sie Mitarbeitern mehr Eigenverantwortung. Lernen Sie Loszulassen.
Fazit: Effektive Führung braucht Managementkompetenzen
Leadership und Management sind zwei sich ergänzende Konzepte der Mitarbeiter- und Unternehmensführung. Während Management für stabile Abläufe und Umsetzung sorgt, treibt Leadership Innovation und Motivation voran.
Starke Führungskräfte verbinden beides. Sie schaffen Strukturen, um Teams zum Erfolg zu führen, und inspirieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Höchstleistungen. Nur mit einem ausgewogenen Mix aus Management und Leadership lassen sich Spitzenleistungen erzielen und ehrgeizige Ziele erreichen.
Investieren Sie kontinuierlich in Ihre Weiterentwicklung, um Ihre Führungs- und Managementkompetenzen zu stärken. Denn Unternehmen brauchen heute mehr denn je visionäre und inspirierende Führung gepaart mit hoher Effizienz und Umsetzungsstärke.
FAQ
Manager und Führungskräfte haben unterschiedliche Aufgabenbereiche im Unternehmen. Es geht nicht um „höher“ oder „niedriger“, sondern um die optimale Ergänzung von Management und Leadership. Die besten Führungskräfte kombinieren Managementqualitäten und Führungsstärke.
Führung bedeutet, eine Gruppe von Menschen zu motivieren und zu inspirieren, damit sie gemeinsame Ziele erreichen und ihr volles Potenzial entfalten. Führungskräfte geben die Richtung vor, treiben Veränderungen voran und hinterfragen den Status quo.
Führen ist eher visionär, inspirierend und auf Menschen ausgerichtet. Leiten bedeutet mehr die administrative Organisation und Strukturierung von Abläufen. Starke Führungskräfte können sowohl führen als auch leiten.
Nach Kurt Lewin sind der autoritäre, der demokratische und der Laissez-faire Führungsstil zu unterscheiden. Der demokratische Führungsstil gilt als am effektivsten.
Zu den Führungsaufgaben gehören Vision, Strategie, Motivation, Coaching, Teambuilding, Vorbildfunktion, Empowerment, Change Management und die Kommunikation von gemeinsamen Zielen.
Manager zeichnen sich eher durch organisatorische Fähigkeiten aus, Führungskräfte durch inspirierende Wirkung. In der Praxis gibt es jedoch Überschneidungen, da beide Mitarbeiter führen müssen.
Effektive Führungskräfte zeichnen sich z.B. aus durch Vorbildfunktion, klare Kommunikation von Zielen, Wertschätzung, Motivation, konstruktives Feedback und das Ermöglichen von Partizipation und Eigenverantwortung.
Die Aufgabe von Führung ist es, eine Gruppe von Menschen so zu lenken, dass sie motiviert und produktiv an gemeinsamen Zielen arbeitet und ihre Potenziale optimal entfalten kann.
Management und Führung haben zwar Überschneidungen, aber unterschiedliche Schwerpunkte. Management bedeutet die administrative Lenkung und Optimierung von Prozessen und Strukturen. Führung bedeutet Menschen zu inspirieren und Veränderung voranzutreiben.
Typische Managementaufgaben sind Organisation, Planung, Controlling, Optimierung von Abläufen, Ressourcenverteilung, Erstellung von Strukturen wie dem Organigramm und das Treffen administrativer Entscheidungen.